In Folge des schweren Unwetters geriet, womöglich bedingt durch eine Überspannung, das Innere eines Trafohäuschens in der Erbendorfer Innenstadt in Brand. Dadurch ging in einer Vielzahl Erbendorfer Häuser das Licht aus. Die alarmierte Erbendorfer Feuerwehr erkundete zunächst die Lage und könnte glücklicherweise nur wenige Flammen innerhalb des Trafohäuschens in der Spitalgasse usmachen. Aufgrund der Gefahrenlage (Hochspannung), musste zunächst auf die Mitarbeiter des Netzbetreibers e.on gewartet werden. Bis diese eintrafen, waren die Flammen bereits erstickt.

Die Reperaturarbeiten seitens des Netzbetreibers wurden von der FFW Erbendorf mit CO2-Löschern abgesichert, ein erster Versuch, den Stromkreislauf wiederherzustellen scheiterte, so dass kleine Löscharbeiten ausgeführt wurden. Als der Strom in weiten Teilen der Stadt wiederhergestellt werden konnte, war die Arbeit der FFW Erbendorf beendet, weitere Reperaturmaßnahmen wurden von e.on noch in der Nacht durchgeführt. Bei Einsatzende waren einige Straßenzüge, aber nicht alle, wieder mit Strom versorgt.