Als das Vorausrüstfahrzeug der FFW Erbendorf (Florian Erbendorf 62/1) an der Unfallstelle eintraf, begann der Zugführer sogleich mit der Erkundung. Schnell war klar, dass keine Personen eingeklemmt sind. Die neben der FFW Siegritz und FFW Erbendorf alarmierte FFW Wildenreuth musste somit nicht mehr anfahren. Wildenreuth war wegen eines zweiten hydraulischen Rettungssatzes alarmiert worden.

Binnen kurzer Zeit sperrten die Einsatzkräfte der FFW Erbendorf und Siegritz die Straße im Kreuzungsbreich zunächst komplett für den Verkehr, die Erstversorgung übernahmen neben dem hinzu alarmierten Helfer der Organisierten Ersten Hilfe (OEH) Erbendorf und der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 80 aus Weiden auch Einsatzkräfte der FFW Erbendorf. Als der Rettungswagen aus Kemnath eingetroffen war, wurden die beiden Verletzen (die 61-Jährige sowie ein 19-jähriger Fahrer des anderen beteiligten PKW) gemeinsam zum Transport ins Krankenhaus vorbereitet. Den Transport übernahmen der Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber.

Zwischenzeitlich wurde der Verkehr aus Richtung Thumsenreuth kommend über Siegritz in Richtung Wetzldorf durchgelassen. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Erbendorf und Wetzldorf mussten sich noch ein wenig in Geduld üben.

Nachdem die Polizei die Unfallstelle aufgenommen hatte, wurden die beiden Fahrzeugen von den Feuerwehrleuten von der Straße geschoben, um diese für den Verkehr wieder freigeben zu können. Natürlich musste zunächst die Fahrbahn von den Unfallspuren, auslaufende Betriebsstoffe und Glas- sowie Plastiksplitter, befreit werden, was ebenso die Feuerwehren übernahmen. Nach etwa 50 Minuten konnte die Kreisstraße TIR 33 wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.

Nach ersten Schätzungen belief sich der Sachschaden insgesamt auf ca. 25.000 €.