Rückblick | Zeit für die Stade Zeit

05.12.2019 07:00
Fabian Keppler-Stobrawe

Erbendorf. α Zugegeben: 19 Einsätze in einem Kalendermonat sind nicht übermäßig viele, dennoch war der November sehr anstrengend für unsere Einsatzkräfte. Drei größere Brände haben unsere Ressourcen stark in Anspruch genommen, jetzt freuen wir uns auf die "Stade Zeit". Ein Rückblick:

02.11.2019, 07:34 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

02.11.2019, 13:27 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

07.11.2019, 08:48 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

07.11.2019, 17:15 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

08.11.2019, 17:15 Uhr: Verkehrsabsicherung.

Beim Martinszug der Städtischen Kinderkrippe haben wir dafür Sorge getragen, dass die Kleinsten einen sicheres Martinsfest erleben durften.

09.11.2019, 15:10 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

11.11.2019, 17:15 Uhr: Verkehrsabsicherung.

Beim Martinszug des Städtischen Kindergartens haben wir dafür Sorge getragen, dass auch diese ein sicheres Martinsfest erleben durften. "Laterne, Laterne".

14.11.2019, 23:02 Uhr: Brand Gartenhütte.

Nach dem Brand in Oberneumühle im Juli dieses Jahres, war der Brand in Aschenhof wiederum ein zeit- und löschintensiver Einsatz gewesen. Etwa vier Stunden dauerte dieser nächtliche Einsatz an. Wir berichteten bereits in unserem Artikel: "Feuerschein war weit zu sehen".

16.11.2019, 17:00 Uhr: Verkehrsabsicherung.

Die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag wurden von uns verkehrsbedingt abgesichert und wir nahmen zudem auch an der Veranstaltung teil.

21.11.2019, 10:31 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

23.11.2019, 15:26 Uhr: Brand Dachstuhl.

Zur überörtlichen Unterstützung der Feuerwehr Friedenfels waren wir mit unserem Löschzug zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Bereits nach kurzer Zeit konnte "Feuer aus!" gemeldet werden und wir kehrten nach Erbendorf zurück.

23.11.2019, 18:17 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

25.11.2019, 01:49 Uhr: Brand ausgedehnt.

Einer der größten und längsten Einsätze in der Geschichte der FFW Erbendorf beschäftigte uns zunächst 13 Stunden durchgehend und weitere Nachlöscharbeiten waren notwendig. Als die Plärnmühle in Brand geriet, waren wir und unsere Nachbarfeuerwehren zwar schnell vor Ort, konnten aber das Gebäude, das bei Eintreffen bereits in Vollbrand stand, nicht mehr retten. Unser Bericht "Leerstehende Mühle abgebrannt" schildert, was wir dort vorfanden und erlebten.

25.11.2019, 18:45 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

Nach der langen Nacht und kurz vor der abendlichen Übung (vor allem Putzen der sich im Brandeinsatz verwendeten Geräte) war die OEH Erbendorf aber natürlich zur Stelle.

25.11.2019, 19:30 Uhr: Brandnachschau.

Weitere Nachlöscharbeiten an der Plärnmühle.

26.11.2019; 21:59 Uhr: Rauchentwicklung.

Gemeldet war ein Feuerschein bei Aschenhof, unser Löschzug war, trotz des wenigen Schlafes in den Nächten zuvor, schnell ausgerückt und konnte auch schnell Entwarnung geben.

27.11.2019, 09:43 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

27.11.2019, 22:49 Uhr: Brandmeldeanlagenalarm.

"Und täglich grüßt der Brandeinsatz" - wenn wir ein Motto beim Ausrücken hätten, dieses wäre sehr treffend gewesen. Und wiederum war der Löschzug binnen weniger Minuten komplett einsatzbereit und ausgerückt. Statt Feuer/Rauch löste Wasserdampf die Meldeanlage aus. Kein Problem - kein Einsatz notwenig.

30.11.2019, 15:11 Uhr: Einsatz für die Organisierte Erste Hilfe, medizinischer Notfall.

Viel zu tun und trotzdem waren immer viele da. Nicht nur auf dem (zeitlich doch sehr passend stattgefundenen) Kameradschaftsabend am 29.11.2019, bedankten sich die beiden Kommandanten Bernhard Schmidt und Wolfgang Gruber bei den Einsatzkräften und auch deren Angehörigen, die doch einige Stunden auf die Feuerwehrleute verzichten mussten. Und ein ganz besonderer Dank erging ganz speziell an die Hausmeisterfaminlie, die insbesondere in den langen Einsatznächten für das leibliche Wohl gesorgt haben - heiße Getränke und genügend Essen wurden organisiert und vorbereitet. Das wissen wir alle zu schätzen!

Jetzt kommt die Stade Zeit und wir wünschen unseren Feuerwehrangehörigen eine ruhige und entspannende Zeit und Ihnen allen auch eine einsatzfreie Zeit. Aber im Notfall: rufen Sie die 112 und wir sind auch für Sie da. Jeden Tag. Rund um die Uhr. Auch nachts.